Der „Notgroschen“

Wie Sie sinnvoll etwas zur Seite legen?

 

Jeder kennt das leicht ironische Bild von Omas Sparstrumpf, der für die „schlechten Zeiten“ gedacht ist und irgendwo versteckt wird. Was aber, wenn man privat oder betrieblich wirklich mal in finanzielle Schwierigkeiten gerät? Wie hoch sollten die Rücklagen sein und wo sind sie wirklich am sinnvollsten?

Die Faustregel besagt: Sie sollten sich zum Ziel setzen, 3 Netto-Monatsgehälter, mindestens aber 8.000 bis 10.000 Euro, als schnell verfügbare Reserve zur Seite zu legen.

Dazu legen Sie am besten separates ein Tagesgeldkonto an. So kommen Sie nicht in Versuchung, das Geld anders als für Notfälle auszugeben.

Bitte eröffnen Sie das Tagesgeldkonto bei einer namhaften Geschäftsbank, Sparkasse, Genossenschafts- oder Internetbank in Deutschland. Der Zinssatz ist bei der oben genannten Größenordnung egal. Es kommt auf die schnelle Verfügbarkeit an, nicht auf den höchsten Ertrag.

Wichtig: Für alles was über den Notgroschen hinausgeht, gelten andere Anlagegrundsätze.

Welche Grundsätze dies sind, sehen Sie hier im Video.

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